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Artikel: Gelenkschmerzen am ganzen Körper

Gelenkschmerzen am ganzen Körper

Manchmal spielt der Körper einfach verrückt: Ein eigentlich täglicher Handgriff schmerzt plötzlich, die Knochen knacken beim Treppensteigen oder lassen sich deutlich schwerfälliger bewegen, Gliederschmerzen machen uns schwach. Wenn nicht gerade ein Unfall, eine Operation oder eine Sportverletzung vorausgegangen ist, steigt bei vielen Betroffenen dann rasch die Angst vor einer chronischen Erkrankung. Manchmal stecken Krankheiten wie Arthrose, Arthritis oder Gicht hinter den erst vergleichsweise harmlos erscheinenden Beschwerden.

Es kann aber auch sein, dass die Muskulatur in der vergangenen Zeit einfach zu stark beansprucht wurde. Grund zur Panik besteht daher erst einmal nicht, wenn Sie ein akuter Muskel- oder Knochenschmerz, zum Beispiel nach übermäßiger Bewegung, plagt.

Wir verraten Ihnen häufige Ursachen für den Schmerz und informieren Sie auch über typische Symptome, die ein Alarmsignal für so manche, ernsthafte Erkrankung darstellen können. Mithilfe der ärztlichen Diagnose gehen Sie auf Nummer sicher – und mit unseren Tipps rund um die Behandlung lindern Sie überdies die Beschwerden von Muskel, Knochen und Gelenk.

Ursache Bewegung?

Gelenkschmerz durch Sport

Häufige Ursachen von schmerzenden Gelenken betreffen die Bewegung. Starke Muskelschmerzen durch die intensiv beanspruchte Muskulatur beim Leistungssport sind in den meisten Fällen normal. Gerade infolge der Belastung von einzelnen Gelenken, zum Beispiel den Armen beim Tennis, kann ein Knochenschmerz oder ein Ziehen im beanspruchten Muskel auftreten. Auch Gliederschmerzen nach einer Beanspruchung des ganzen Körpers, beispielsweise bei Leichtathleten, sind in gewissem Maße normal und weitgehend als typischer Muskelkater bekannt.

Vorsicht ist nur dann geboten, wenn der Muskelschmerz auch nach einigen Tagen nicht nachlässt oder sich Auffälligkeiten wie eine lokale Schwellung hinzugesellen; in diesem Fall sollten Erkrankungen oder Verletzungen wie beispielsweise ein Muskelfaserriss ausgeschlossen werden.

Info: Natürlich kann ebenso eine akute Belastung jenseits des Sports zu einem Gelenk- und Muskelschmerz in den Armen führen. Beispielsweise durch das Tragen von Kisten beim Umzug schmerzen die Arme. Die ideale Therapie ist eine anschließende Schonung der betroffenen Knochen und Gelenke.

Langes Sitzen als Feind: Gelenk- und Knochenschmerz durch einseitige Belastung

Wenn Sie am Computer arbeiten oder eine andere, sitzende Tätigkeit ausführen, kennen Sie sicher die abendlichen Rückenschmerzen. Durch eine meist fehlerhafte, krumme Haltung oder wenig ergonomische Bürostühle leidet der Rücken.

Zeigt sich diese dauerhaft einseitige Belastung als Ursache für Ihren Gelenkschmerz verantwortlich, sollten Sie Ihrem Rücken durch entsprechende Übungen etwas Gutes tun.

Beispielsweise empfiehlt sich folgende Übung gegen den Schmerz: Strecken Sie die Arme weit nach oben und bewegen Sie sie leicht hinter die Schultern. So schaffen Sie eine „Gegenposition“ zur üblichen Sitzposition und stärken Arme, Schultern und Nacken. Davon profitiert auch Ihr Rücken.

Eine regelmäßige Entspannung bzw. konträre Übung nach der Belastung durch das Sitzen ist essentiell, um langfristige Fehlstellungen der Knochen zu vermeiden. Ihr Körper wird es Ihnen danken – und auch Erkrankungen wie die Arthrose durch Knorpelverschleiß können so verhindert werden.e a product, share announcements, or welcome customers to your store.

Älterer Mann macht Übungen auf einem Gymnastikball mit der Hilfe eines Physiotherapeuten

Erkrankungen, die hinter Gelenkschmerz stecken können

Steckt eine Grunderkrankung hinter dem Gelenkschmerz, kann dieser schnell chronisch werden – vor allem dann, wenn keine Behandlung stattfindet, weil schlicht die klare Diagnose fehlt.

Daher sollten Sie von Anfang an wachsam sein und auf mögliche, zusätzliche Symptome achten. So spricht etwa anhaltende Müdigkeit für eine Grunderkrankung, aber auch Fieber, zusätzliche Gliederschmerzen oder Steifigkeit in den Gelenken.

Symptom: Fieber, Müdigkeit oder Mattigkeit

Mögliche Ursachen: Sowohl ein grippaler Infekt als auch die rheumatoide Arthritis kommen als Ursache für Fieber in Kombination mit Gelenkschmerzen infrage. Außerdem kann ein akuter Gichtanfall von einem Fieberschub begleitet werden. Auch ein allgemeines Krankheitsgefühl bzw. Mattigkeit kann sowohl für einen grippalen Infekt als auch für den Beginn einer Arthritis sprechen.

Symptom: Vermehrte Knochenbrüche ohne klare Ursache

Mögliche Ursachen: Leiden Sie häufig an Knochenbrüchen, die zu Knochenschmerz führen, ist Vorsicht geboten. Die Osteoporose sorgt als Grunderkrankung für schwache Knochen, die sehr leicht brechen können – beispielsweise schon dann, wenn Sie einen wenig schweren Gegenstand anheben.

Symptom: Steifigkeit der Gelenke

Mögliche Ursachen: Sowohl bei der Arthrose als auch bei der Arthritis zeigt sich mitunter eine Steifigkeit der Gelenke. Bei der Arthrose tritt sie häufig in den Morgenstunden auf und bessert sich im Laufe des Tages, wenn die Gelenke „warm geworden“ sind.

Symptom: Rötung oder Schwellung im Bereich des schmerzenden Gelenks

Mögliche Ursachen: Gerade eine Schwellung spricht oftmals für eine Überbelastung der Gelenke. Mitunter können auch gerissene Sehnen und Bänder zu einer Schwellung führen. Die rheumatoide Arthritis, Gicht, Borreliose nach einem Zeckenbiss oder eine Entzündung, die durch Bakterien verursacht wird, kommen ebenfalls infrage.

Symptom: Knirschen der Gelenke

Mögliche Ursachen: Das Knirschgeräusch spricht in einigen Fällen für eine fortgeschrittene Abnutzung des Knorpels zwischen den Gelenken. Ob bereits eine Arthrose vorliegt, kann durch die ärztliche Untersuchung geklärt werden.

ACHTUNG - Besteht der Verdacht auf rheumatische Erkrankungen wie Arthritis oder Gicht oder die durch Knorpelverschleiß entstehende Arthrose, ist ein Arztbesuch wichtig. Die Krankheiten lassen sich meist nur in einem frühen Stadium ausreichend behandeln bzw. ihr Fortschritt eindämmen.

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Die Unterschiede auf einen Blick

Arthrose vs. Arthritis

Viele Patienten verwechseln die ähnlich klingenden Begriffe „Arthrose“ und „Arthritis“ miteinander; dabei handelt es sich jeweils um eine ganz andere Erkrankung.

Arthrose

  • beruht auf einem zunehmenden Verschleiß der Knorpel zwischen den Knochen, beispielsweise durch eine dauerhafte Fehlbelastung oder erbliche Veranlagung
  • bringt nicht unbedingt eine Entzündung der Gelenke mit sich, auch sind weitere Symptome wie Mattigkeit und Erschöpfung nicht üblich
  • kann, frühzeitig erkannt, durch spezielle Übungen und eine angepasste Ernährung in ihrem Fortschritt eingedämmt werden

Arthritis

  • chronisch entzündliche Gelenke und oftmals damit einhergehende, chronische Muskelschmerzen mit sich bringt
  • sich vor allem zu Beginn mit Fieber, Erschöpfung und ähnlichen Symptomen zeigt
  • als nicht heilbar, sondern lediglich behandelbar gilt (vor allem in einem frühen Stadium)beispielsweise durch eine fehlerhafte Autoimmunreaktion des Körpers ausgelöst wird; in diesem Fall werden körpereigene Botenstoffe zerstört, da sie aufgrund einer Fehlfunktion für Eindringlinge gehalten werden.

Info

Abgrenzung zu Gicht

Auch die Erkrankung Gicht wird häufig in einem Atemzug mit den beiden Krankheiten genannt. Es handelt sich ebenfalls um eine rheumatische Erkrankung, allerdings gilt als Hauptursache eine Störung, die den Harnsäuregehalt erhöht. Dieser lagert sich unter anderem in den Gelenken ab, was vor allem im fortgeschrittenen Stadium zu einem starken, chronisch auftretenden Gelenkschmerz führen kann. Tritt ein akuter Gichtanfall auf, sind die Gelenke angeschwollen und rot. Auch ein Fieberschub kann mit Schmerz und Schwellung einhergehen und den Patienten zusätzlich schwächen.

Schmerz in Knochen und Co: Was sollten Sie tun?

Wenn bei Ihnen wiederkehrend ein unklarer Knochenschmerz, ein chronischer Muskelschmerz oder starke Gelenkbeschwerden auftreten, ist immer die Diagnose beim Arzt angeraten. Insbesondere dann, wenn zusätzliche Symptome zum Schmerz dazukommen, sollten Sie besser Vorsicht als Nachsicht walten lassen. Meist kann schon der Hausarzt die Ursache anhand der beschriebenen Symptome und ggf. mithilfe von Untersuchungen durch Röntgen und Ultraschall feststellen.

Manchmal werden Sie aber auch zu einem Facharzt wie dem Orthopäden überwiesen, der Erkrankungen wie Osteoporose oder Verletzungen wie einen Riss in der Kniescheibe oder im Muskel diagnostiziert.

Liegt eine ernsthafte Krankheit dem Gelenk- oder Knochenschmerz zugrunde, wird diese beispielsweise durch Physiotherapie und/oder die Therapie mit Medikamenten behandelt. Handelt es sich hingegen um Folgen einer Überbelastung, wird der Arzt zur Schonung und Maßnahmen wie einem Wärmewickel oder Kühlumschlag raten.

Gelenkschmerzen adé: Behandlung gegen den Schmerz

Leiden Sie an chronischen Muskelschmerzen durch häufige, unvermeidbare Belastungen oder plagt Sie das regelmäßige Leiden im Gelenk? Dann sollte natürlich schleunigst eine Behandlung erfolgen!

Sie sind selbst gegen hartnäckige Grunderkrankungen nicht ganz machtlos, sondern können etwas tun, um weiteren Beschwerden vorzubeugen und den bestehenden Schmerz zu lindern.

Empfehlenswert ist einerseits eine ausgewogene Ernährung, die reich an Mineralien, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren ist.

Dadurch:

  • stärken Sie die Knochen
  • pushen Sie das Immunsystem
  • hemmen Sie eine mögliche Entzündung
  • bekämpfen Sie Müdigkeit und Mattigkeit
  • fühlen Sie sich bestenfalls allgemein fitter

Doch nicht nur von innen, sondern auch von außen können Sie Abhilfe bei Gelenkschmerzen schaffen. Mutter Natur hält einige Wirkstoffe parat, die ganz ohne Nebenwirkungen für Linderung sorgen; meist in Form von Cremes und Salben. Gerade bei wiederkehrenden Schmerzen im Knochen oder Gelenk empfiehlt sich die Therapie durch Stoffe, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und/oder kühlend wirken.

Dazu gehören: 

  • Heilpflanzen wie Arnika, die seit Jahrhunderten bei Schwellungen an Gelenken und Knochen eingesetzt werden
  • kühlende Substanzen wie Menthol und Campher, die bei lokalen Schmerzen und Muskelverspannungen helfen und überdies äußerst angenehm riechen,
  • vielseitig wirksame Heilerde, die in grüner Variation bei Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis eingesetzt wird, da sie Entzündungsstoffe binden und so die Entzündung hemmen kann
  • die Essenz aus der Rosskastanie, die Schwellungen reduziert und weiteren, ähnlichen Leiden vorbeugt

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