
Polyneuropathien
Rund fünf bis acht Prozent der erwachsenen Menschen leiden an einer so genannten Polyneuropathie. Dahinter steckt eine Erkrankung des peripheren Ne...
Mehr lesenVerzehrsempfehlung:
1x täglich 1 Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Eine längerfristige Anwendung wird empfohlen.
Wichtige Hinweise:
NEURO-ORTHIM® ist kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
Kinder und Schwangere sollten dieses Produkt nicht nehmen, außer nach Rücksprache mit dem Arzt.
Das Produkt außer Reichweite von kleinen Kindern lagern. Bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) lagern. Vor Sonneneinstrahlung schützen.
Die angegebene empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten.
Füllstoff: Maisstärke
Uridinmonophosphat
Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzlich)
Cytidinmonophosphat
Cyanocobalamin (Vitamin B12)
Pteroylmonoglutaminsäure (Folsäure)
NEURO-ORTHIM® ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) mit den Nervennährstoffen Uridinmonophosphat, Cytidinmonophosphat, Folsäure und Vitamin B12.
NEURO-ORTHIM® wird zum Diätmanagement von Wirbelsäulen-Syndromen, Neuralgien und Polyneuropathien, die mit einer Schädigung des peripheren Nervensystems einhergehen, eingesetzt.
Der Körper ist zur Selbstheilung fähig. Der Prozess verläuft langwierig, doch die neurotropen Nährstoffe Uridin (UMP) und Cytidin (CMP) sind in Kombination mit den Nervenvitaminen Folsäure und Vitamin B12 wichtige Bausteine der körpereigenen Reparaturmechanismen zur Regeneration geschädigter Nervenstrukturen und ihrer Funktionen.
Es ist wichtig, NEURO-ORTHIM® über einen längeren Zeitraum einzunehmen, damit stets eine ausreichende Menge der Nervennährstoffe zur Verfügung steht, bis die Beschwerden nachgelassen haben.
Im Organismus gibt es etwa 100 Millionen Nervenzellen, die miteinander vernetzt sind. Somit erstaunt es nicht, dass es selbst durch kleinste Veränderungen dieses dichten Netzwerkes durch Altern, Überlastung, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder auch Verletzungen zu schmerzhaften Beschwerden oder Missempfindungen der Nervenfasern kommt. Man unterteilt die Krankheitszeichen, die Störungen des sogenannten peripheren Nervensystems betreffen, in drei Gruppen:
1. Wirbelsäulen-Syndrome
Unter diesem Begriff fasst man verschiedene Schmerzarten unterschiedlicher Ursachen im Wirbelsäulenbereich zusammen: Bandscheibenerkrankungen wie Vorwölbungen oder Vorfälle, Wirbelblockierungen, Wirbelarthrosen, Muskelverspannungen. Abhängig von der betroffenen Region spricht man vom Halswirbelsyndrom (HWS-Syndrom), Brustwirbelsyndrom (BWS-Syndrom) und Lendenwirbelsyndrom (LWS-Syndrom). Gereizte Rückenmarksnerven strahlen häufig in Arme, Hände, Beine, Brustkorb oder Bauchwand aus und führen dabei oft zu Missempfindungen wie Kribbeln oder Lähmungen.
2. Neuralgien
Hierbei handelt es sich um intensive Nervenschmerzen im Versorgungsgebiet eines Nervs. Man unterscheidet verschiedene Arten von Neuralgien, beispielsweise nach schmerzender Region:
Ischialgie - Dies ist ein Schmerz, der von der Lendenregion über das Gesäß ins Bein und bis in den Fuß ausstrahlen kann. Auslöser ist eine Irritation des Ischiasnervs und oft treten gleichzeitig starke Kreuzschmerzen auf. Man spricht dann auch von Hexenschuss.
Postzosterneuralgie - Nach einer Gürtelrose brennen und schmerzen oft noch monatelang die abgeheilten Hautbereiche.
Zervikalneuralgie - Durch Reizungen des Halsnervs werden Schmerzen in Schulter und Armen ausgelöst. Begleitend können auch Schwindel, Ohrensausen, Übelkeit und Sehstörungen auftreten.
Trigeminusneuralgie - Ein gereizter Trigeminusnerv löst oft heftige, blitzartig einschießende Gesichtsschmerzen aus.
Die bei Neuralgien zugrunde liegenden Beeinträchtigungen eines Nervs sind allen Krankheitsbildern gemeinsam. Von Reizungen und Irritationen der Nervenfasern gibt es einen fließenden Übergang bis zu Entzündungen und Schädigungen.
3. Polyneuropathien
Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der mehrere, meist periphere Nerven durch eine allgemeine Grunderkrankung (= systemische Erkrankung) wie z.B. Diabetes mellitus, Alkoholismus, Schadstoffe oder Infektionskrankheiten wie Borreliose betroffen sind. Die Anzahl möglicher Ursachen ist groß und die Diagnose ist oft schwierig.
pro Kapsel (Tagesportion) | pro 100 g | |
Brennwert: kJ (kcal) | 2,6 (0,6) | 1077,2 (257,5) |
Fett | < 0,1 g | < 0,1 g |
- davon gesättigte Fettsäuren | 0 g | 0 g |
Kohlenhydrate | 0,1 g | 44,4 g |
- davon Zucker | < 0,1 g | < 0,1 g |
Eiweiß | < 0,1 g | 19,9 g |
Salz | 0 g | 0 g |
Zusammensetzung | pro Kapsel (Tagesportion) | pro 100 g | % NRV* |
Uridinmonophosphat | 50 mg | 20,7 g | |
Cytidinmonophosphat | 10 mg | 4,2 g | |
Folsäure | 400 µg | 0,2 g | 200 |
Vitamin B12 | 3 µg | 1,2 mg | 120 |
* Prozentsatz des Referenzwertes gemäß LMIV (NRV)
Es kennt wohl jeder den typischen Schmerz nach dem falschen Bücken oder dem Heben einer schweren Last. Die meisten Rückenschmerzen sind unspezifisch und gehen auf keine bestimmte Ursache zurück. Andere entwickeln sich aus Fehlhaltungen, Verspannungen und Überbelastungen. Manchmal können es aber auch ernsthafte Erkrankungen sein, die Rückenschmerzen auslösen und gar nicht in direktem Zusammenhang mit Wirbelsäule und Muskulatur stehen.
Unsere Ratgeber können Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Rückenschmerzen kennenzulernen, besser zu verstehen und Linderung zu erhalten. Auch erfahren Sie, wann ein Arztbesuch zwingend erforderlich ist und was Sie tun können, um künftig von diesen und ähnlichen Beschwerden verschont zu werden.
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