Als Hausmittel haben sich der Verzicht auf zusätzliche Reize wie Alkohol und Zigaretten bewährt. Diese begünstigen bei einigen Krankheitsformen schmerzhafte Schübe.
Weiterhin können bei einigen Patienten Wärmeauflagen durch die gesteigerte Durchblutung bei akuten Schmerzen Abhilfe schaffen. Andere empfinden jedoch kühle Auflagen als angenehmer. Hier müssen Sie selbst ausprobieren, zu welcher Gruppe Sie gehören. Vielleicht ist auch ein Wechselbad oder der Wechsel zwischen warmen und kühlen Wickeln das richtige für Sie.
Ihre Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle. Gönnen Sie sich von Zeit zu Zeit frisches Obst und Gemüse, setzen Sie außerdem auf die Wirkung des „Alleskönners“ Ingwer. Dieser hilft nicht nur gegen „herkömmliche“ Kopfschmerzen, sondern kann auch durch Nervenschmerzen bedingte Beschwerden abschwächen. Am besten genießen Sie ihn frisch aufgebrüht als Tee.
Wenn die Nervenschmerzen mit einer Nervenentzündung zusammenhängen, sollten Sie überdies Lebensmittel meiden, die als entzündungsfördernd gelten. Stark zucker- oder weißmehlhaltige Produkte gehören ebenso dazu wie koffeinhaltige Getränke.