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Artikel: Kurkuma

Kurkuma

Kurkuma

Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse und stammt aus Südasien. Die Wurzeln der Kurkuma-Pflanze werden getrocknet und zu einem feinen Pulver vermahlen, das in der asiatischen Küche als Gewürz und auch als Heilmittel verwendet wird. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Kurkuma und die gesundheitlichen Vorteile.

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist ein Gewürz, das aus der Wurzel der Pflanze Curcuma longa gewonnen wird. Es hat eine intensive gelbe Farbe und einen leicht bitteren Geschmack. Es wird oft in der asiatischen Küche als Bestandteil von Curry-Gerichten verwendet.

Kurkuma wird auch in der traditionellen indischen Medizin Ayurveda verwendet. Dort wird es als entzündungshemmendes und schmerzlinderndes Mittel eingesetzt. In der westlichen Medizin wird Kurkuma derzeit intensiv erforscht, da es möglicherweise auch bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebs, Alzheimer und anderen Krankheiten eine Rolle spielen könnte.

Herkunft und Vorkommen von Kurkuma

Kurkuma hat seinen Ursprung in Südasien und wird dort seit mehr als 5.000 Jahren angebaut. Heute wird Kurkuma in vielen tropischen Ländern angebaut, darunter Indien, China, Taiwan, Indonesien und Peru.

Die Verwendung von Kurkuma als Gewürz und Heilmittel hat eine lange Tradition in der ayurvedischen Medizin. In der westlichen Welt wird Kurkuma zunehmend als Superfood und Nahrungsergänzungsmittel geschätzt, da es entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt.

Warum ist Kurkuma gesund und wofür ist es gut?

Kurkuma ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Küche, sondern auch sehr gesund. Es enthält verschiedene Wirkstoffe, die als Curcuminoide bezeichnet werden und zahlreiche positive Effekte auf den menschlichen Körper haben.
Kurkuma kann Entzündungen im Körper hemmen und dadurch Schmerzen lindern. Einige Studien geben Hinweise darauf, dass Kurkuma das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Kurkuma wird zudem oft als natürliches Mittel gegen Verdauungsprobleme eingesetzt und kann dazu beitragen, die Leber zu entgiften und vor Schäden durch Toxine zu schützen.

Welche Makronährstoffe hat Kurkuma?

Kurkuma enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien, darunter Eisen, Magnesium, Kalium, Vitamin C und Vitamin A.

Zusätzlich enthält Kurkuma auch Vitamin B6, welches wichtig für die Funktion des Nervensystems und des Immunsystems ist.

Gemäß dem Bundeslebensmittelschlüssel (BLS), Version 3.11 enthält eine 100-g-Portion Kurkuma (Gewürz, gemahlen) die folgenden Makronährstoffe, Vitamine und Mineralien:

Makronährstoffe

  • Kalorien: 354 kcal
  • Kohlenhydrate: 64,93 g
  • Protein: 7,83 g
  • Fett: 9,88 g
  • Ballaststoffe: 21 g

Vitamine

  • Vitamin C: 25,9 mg
  • Vitamin E: 3,1 mg
  • Vitamin K: 13,4 µg
  • Vitamin B6: 1,8 mg

Mineralien

  • Kalzium: 168 mg
  • Eisen: 41,4 mg
  • Magnesium: 193 mg
  • Phosphor: 268 mg
  • Kalium: 2080 mg
  • Natrium: 38 mg

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Verwendung von Kurkuma in der Medizin und Naturheilkunde

In der Medizin wird Kurkuma zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. Es wird auch bei der Behandlung von Verdauungsstörungen und als Leberentgiftungsmittel verwendet. Studien haben gezeigt, dass Kurkuma auch eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel im Blut hat, indem es das "schlechte" LDL-Cholesterin senkt und das "gute" HDL-Cholesterin erhöht. Es wird auch bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Psoriasis und Akne eingesetzt.

In der Naturheilkunde wird Kurkuma als pflanzliches Heilmittel verwendet. Es wird in Form von Tee, Kapseln oder als frische Wurzel konsumiert. Der Tee wird oft als entzündungshemmendes Mittel und zur Schmerzlinderung empfohlen. Kurkuma-Kapseln werden zur Linderung von Arthritis-Symptomen und zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt. Die frische Wurzel wird oft zu einem Paste verarbeitet und auf die Haut aufgetragen, um Entzündungen und Hautausschläge zu behandeln.

Neuere Forschungen haben auch gezeigt, dass Kurkuma eine potenzielle Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebs spielen kann. Einige Studien haben gezeigt, dass Kurkuma das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Wirksamkeit von Chemotherapie-Medikamenten verbessern kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Auswirkungen von Kurkuma auf Krebs zu verstehen.

Wirkung von Kurkuma

Kurkuma hat eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf die Gesundheit. Dazu zählen:

  • Entzündungshemmende Wirkung: Kurkuma hat starke entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von chronischen Erkrankungen wie Arthritis, Asthma und Herzerkrankungen zu verringern.
  • Antioxidative Wirkung: Kurkuma ist ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, freie Radikale im Körper zu bekämpfen. Freie Radikale können Schäden an den Zellen im Körper verursachen und somit das Risiko von Krankheiten wie Krebs erhöhen.
  • Verbesserung der Verdauung: Kurkuma kann dazu beitragen, die Verdauung zu verbessern, indem es die Produktion von Magensäure reguliert und das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm fördert. Es kann auch bei der Vorbeugung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Sodbrennen und Magengeschwüren helfen.
  • Unterstützung der Gehirnfunktion: Kurkuma kann dazu beitragen, die Gehirnfunktion zu verbessern, indem es die Produktion von Serotonin und Dopamin erhöht. Diese Neurotransmitter sind wichtig für die Stimmungsregulierung und können dazu beitragen, Depressionen zu reduzieren.
  • Schutz vor Herzerkrankungen: Kurkuma kann dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren, indem es den Cholesterinspiegel im Blut senkt und die Blutgefäße schützt.
  • Antimikrobielle Wirkung: Kurkuma hat auch antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, Bakterien, Viren und Pilze zu bekämpfen.

Was ist bei der Einnahme oder Anwendung und der Dosierung von Kurkuma zu beachten?

Bei der Einnahme oder Anwendung von Kurkuma gibt es einige Dinge zu beachten. So kann Kurkuma mit einigen Medikamenten interagieren, einschließlich Blutverdünnern, Diabetesmedikamenten und Medikamenten gegen Magen-Darm-Probleme. Wenn Sie Medikamente einnehmen, ist es wichtig, vor der Einnahme von Kurkuma Ihren Arzt zu konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Einige Menschen können allergisch auf Kurkuma reagieren, insbesondere wenn sie auch auf Ingwer oder Gelbwurz reagieren. Wenn Sie allergische Symptome wie Juckreiz, Schwellungen oder Hautausschläge bemerken, sollten Sie die Einnahme von Kurkuma sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen.
Die empfohlene Dosierung von Kurkuma kann je nach Anwendung und individuellem Bedarf variieren. Es wird empfohlen, die Anweisungen auf dem Etikett zu befolgen oder einen Arzt oder Naturheilpraktiker zu konsultieren, um die richtige Dosierung zu bestimmen.
Zudem kann die Qualität von Kurkuma stark variieren, abhängig von der Art der Verarbeitung und der Herkunft. Es ist wichtig, Kurkuma von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen und auf hochwertige Produkte zu achten.

Kann Kurkuma auch während der Schwangerschaft eingenommen werden?

Es wird empfohlen, dass schwangere Frauen die Einnahme von Kurkuma vermeiden, da es eine blutverdünnende Wirkung haben kann und das Blutungsrisiko erhöht.

10 Tipps zur Einnahme und Anwendung von Kurkuma

  1. Wählen Sie hochwertige Kurkuma-Produkte aus, um sicherzustellen, dass sie frei von Verunreinigungen und wirksam sind.
  2. Verwenden Sie Kurkuma in Kombination mit schwarzem Pfeffer, um die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs Curcumin zu erhöhen.
  3. Überprüfen Sie die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung und halten Sie sich an die angegebenen Mengen.
  4. Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma nicht in zu großen Dosen ein, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
  5. Verwenden Sie Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel als Teil einer gesunden Ernährung und eines gesunden Lebensstils, um die gesundheitlichen Vorteile zu maximieren.
  6. Berücksichtigen Sie, dass Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel möglicherweise Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
  7. Verwenden Sie Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel als Teil einer umfassenden Therapie, um Erkrankungen wie Arthritis, Entzündungen oder Verdauungsprobleme zu behandeln.
  8. Verwenden Sie Kurkuma, um das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Dies kann bei Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen helfen.
  9. Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel, die Kurkuma in Kombination mit anderen Wirkstoffen enthalten, um synergistische Effekte zu erzielen.
  10. Verwenden Sie Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil.