- FISCH - Durch wertvolle Omega-3-Fettsäuren kann der Körper bei der Bekämpfung einer Entzündung aktiv unterstützt werden. Diese gesunden Fette sind vor allem in Fischarten wie dem Aal, Wels oder verschiedenen Lachsarten vorhanden.
- WALNUSSÖL - Dieses gilt als weitere, gute Quelle für die Omega-3-Fettsäuren. Vielleicht eine Alternative für Betroffene mit Gicht oder anderweitig entzündlich bedingtem Gelenkschmerz, die sich weniger für Fischgerichte begeistern können?
- KNOBLAUCH - Der Konsum von Knoblauch gilt als entzündungshemmend, da er einen der sekundären Pflanzenstoffe, Allicin, enthält. Dieser kann die Gelenkentzündung eindämmen und den damit verbundenen Gelenkschmerz lindern.
- ORANGEN - Die enthaltenen Karotinoide in dem beliebten Obst können ebenfalls den Verlauf einer bestehenden Entzündung durch Gicht und Co. positiv beeinflussen.
Ernährung, die Gelenkschmerz fördert
Es gibt natürlich bestimmte Nahrungsmittel und Inhaltsstoffe, die bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Gicht gemieden werden sollten. Am besten verschwinden sie natürlich komplett aus Ihrem Ernährungsplan; da das jedoch nicht immer so einfach ist, sollten Sie folgende Lebensmittel zumindest nur noch in Maßen genießen:
Süßigkeiten und andere „Dickmacher“
Übergewicht fördert die Gelenkerkrankung, da durch das zusätzliche Gewicht eine unnötige Belastung der Knochen auftritt. Daher sollten Sie den übermäßigen Konsum von „Dickmachern“ wie Schokolade oder Bonbons vermeiden.
Fleisch
Zu dem Fleisch, das Sie mit Schmerzen im Gelenk besser nicht mehr oder zumindest nur noch sehr selten konsumieren sollten, gehört alles mit einem hohen Fettanteil. Auf Platz eins steht Schweinefleisch, dicht gefolgt von Rindfleisch, das nur noch in Maßen auf den Speiseplan wandern sollte. Schweineschmalz enthält überdies die entzündungsfördernde Arachidonsäure, die als Tabu bei Gicht- und Rheumapatienten gilt.
Alkohol
In Maßen dürfen Sie auch als Betroffener von Gelenkproblemen einen guten Wein oder sonstige Getränke mit Alkohol trinken. Das sollte jedoch besser nicht zur Regel werden. Nahrungsmittel wie bestimmte Saucen und Pralinen, die Alkohol enthalten, sollten Sie nicht allzu häufig konsumieren.
Ergänzende Unterstützung für einen gesunden Körper
Was auch immer die Ursache für den Gelenkschmerz ist: Neben der Ernährungsumstellung oder Diät können Sie auch äußerlich etwas tun, um den Schmerz einzudämmen.
Die regelmäßige Pflege mit Salben, die auf die schmerzenden Gelenke aufgetragen wird und natürliche Mittel enthält, hat sich in vielen Fällen bewährt. Zu den Inhaltsstoffen erster Wahl zählen Heilpflanzen wie Arnika, die Schwellungen und Schmerzen lindern kann, sowie kühlendes Menthol und Campher. Auch Cremes und Salben mit dem Extrakt aus der Rosskastanie können insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen wie Gicht und Arthritis hilfreich sein, da sie gleichermaßen die Entzündung hemmen und den Gelenkschmerz bekämpfen.
Unser Tipp: Die regelmäßige Anwendung einer solchen Heilsalbe ist wichtig, damit Sie sich über langfristige Erfolge freuen und typische Symptome der Gelenkerkrankungen lindern können. Daher sollten Sie nicht gleich aufgeben, wenn der Gelenkschmerz nach dem ein- oder zweimaligen Auftragen nicht nachlässt.
Physikalische Therapie: Sport und Sonne für Betroffene
Unterstützen Sie die Arthrose-Diät und die Anwendung von Heilsalben durch angepasste Bewegung und viel Zeit an der frischen Luft.Regelmäßige Bewegung für die schmerzenden Gelenke ist gesund, wenn sie sanft durchgeführt wird. Probieren Sie aus, welche Übung für die schmerzenden Gelenke angenehm ist. Sie erhalten auf diese Weise die Beweglichkeit so lange wie möglich und beugen chronischen Schmerzen vor. Beispielsweise können Sie bei Gelenkbeschwerden in den Fingern in der Luft die Bewegung ausführen, die als „Klavierspielen“ bezeichnet wird. Haben Sie Probleme mit dem Kniegelenk, empfiehlt sich das „Fahrradfahren“, bei dem Sie entspannt und gerade auf dem Rücken liegen. Extra-Tipp: Spaziergänge gegen Gelenkschmerz und Frust Zeit und Bewegung an der frischen Luft verschafft Ihnen nicht nur Entspannung, erhält die wichtige Beweglichkeit und hilft gegen Depressionen, sondern lässt Sie auch wertvolles Vitamin D tanken. Ein Mangel an diesem Vitamin steht in Zusammenhang mit zu wenig Kalzium und damit in Verdacht, Arthrose zu fördern. Auch wenn Sie nicht zu den Arthrose-Patienten gehören, ist der tägliche Spaziergang nicht falsch. So können Sie der Erkrankung vorbeugen und im Bestfall bis ins hohe Alter gesund bleiben.