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Artikel: Ernährung bei Gelenkschmerzen

Ernährung bei Gelenkschmerzen

Andere Menschen möchten das Risiko einer Krankheit durch falsche Ernährung gar nicht erst eingehen. Sie beugen durch eine gesunde Ernährung Erkrankungen wie Arthrose und Krebs vor. Doch was ist eigentlich gesund und was nicht? Die Ernährungsindustrie macht es uns nicht immer leicht zu entscheiden, welche Speisen zu uns und unserem Körper passen. Da gelten gesättigte Fettsäuren als Dickmacher und rotes Fleisch als Krebserreger, während Obst und Gemüse stets an der Spitze der empfehlenswerten Lebensmittel genannt werden.

Leider ist es nicht immer so einfach. Vor allem Menschen mit Allergien oder wiederkehrenden Symptomen wie Gelenkschmerzen können mitunter ein Lied davon singen, wie die Ernährung ihren Beschwerde- oder Schmerzverlauf (un-)günstig beeinflusst.

Die richtige Ernährung hält uns gesund, fit und schlank. Sie beugt bekanntermaßen Erkrankungen wie Diabetes und Übergewicht vor. Hätten Sie aber gewusst, dass eine angepasste Ernährung auch bei Arthrose und ähnlichen Gelenkerkrankungen Abhilfe schaffen kann?

Die Wahl der Lebensmittel beeinflusst die Schmerzentwicklung und Beweglichkeit der Finger nicht unerheblich. Wir verraten Ihnen, wie Gemüse und Co. dabei helfen, Arthrose-typische Beschwerden abzuschwächen und was außerdem die berühmten Omega-3-Fettsäuren damit zu tun haben.

Proteinreiche Nahrungsmittel

Der Weg zur Gesundheit

Diät und Ernährungsumstellung

Gesund zu leben ist für viele Menschen mehr als nur ein guter Vorsatz. Durch Erkrankungen wie Herz-Beschwerden oder Übergewicht wird die Ernährungsumstellung oder zumindest eine Diät auf Zeit dringend notwendig. Auch die Reduzierung von Beschwerden wie Gelenkschmerzen und Kreislaufproblemen kann durch eine gezielte Ernährungsanpassung möglich werden.

Andere Menschen möchten das Risiko einer Krankheit durch falsche Ernährung gar nicht erst eingehen. Sie beugen durch eine gesunde Ernährung Erkrankungen wie Arthrose und Krebs vor. Doch was ist eigentlich gesund und was nicht? Die Ernährungsindustrie macht es uns nicht immer leicht zu entscheiden, welche Speisen zu uns und unserem Körper passen. Da gelten gesättigte Fettsäuren als Dickmacher und rotes Fleisch als Krebserreger, während Obst und Gemüse stets an der Spitze der empfehlenswerten Lebensmittel genannt werden.

Leider ist es nicht immer so einfach. Vor allem Menschen mit Allergien oder wiederkehrenden Symptomen wie Gelenkschmerzen können mitunter ein Lied davon singen, wie die Ernährung ihren Beschwerde- oder Schmerzverlauf (un-)günstig beeinflusst.

Kurz erklärt: Die Arthrose und ihr Verlauf

Als eine der Erkrankungen, die sich mithilfe einer angepassten Ernährung beeinflussen lassen, gilt die Arthrose. Doch was steckt hinter dieser Krankheit, die eine der typischen Ursachen für Gelenkschmerzen ist? Wer an Arthrose leidet, hat kurz gesagt eine Erkrankung, die für ein schmerzhaftes Aufeinanderreiben von Knochen und eine Schädigung des Gewebes sorgt. Der Grund: Der schonende Gelenkknorpel nutzt sich ab und wird ohne eine entsprechende Therapie über kurz oder lang vollkommen zerstört.

Die Folge für den Patienten sind Beschwerden wie starke Gelenkschmerzen, lokal auftretende Schwellungen und Bewegungseinschränkungen, die mit der Zeit immer drastischer ausfallen. Vor allem ohne eine Veränderung der Lebensgewohnheiten und zum Krankheitsbild passende Bewegungsübungen ist der Leidensdruck groß und kann zur völligen Bewegungsunfähigkeit der betroffenen Gelenke führen.

Wen kann die Arthrose treffen?

Die meisten Patienten befinden sich bereits im fortgeschrittenen Alter, da eine Abnutzung der Gelenke durch langjährige Belastung immer wahrscheinlicher wird. Weitere Risikofaktoren und mögliche Ursachen für die Erkrankung sind unter anderem eine Fehlbelastung der Gelenke, die beispielsweise durch angeborene Fehlstellungen verursacht wird, sowie Übergewicht und eben auch die falsche, wenig ausgewogene Ernährung. Durch den häufigen Konsum „falscher“ Lebensmittel oder einseitige Belastungen beim Sport trifft die Gelenkerkrankung auch zunehmend jüngere Menschen.

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Der Zusammenhang

Ernährungsgewohnheiten und Arthrose

Je nach Wahl Ihrer Lieblingsspeisen und verzehrten Nahrungsmittel können Sie den chronischen Gelenkschmerz verbessern oder beugen ihm – ohne eine bestehende Erkrankung – sogar effektiv vor.

Das funktioniert in beide Richtungen. Das heißt: Wenn Sie sich für die „falschen“ Lebensmittel entscheiden, begünstigen Sie den Gelenkverschleiß und den Abbau von Knorpel, mit anderen Speisen fördern Sie ihn und liefern den Gelenken ein wertvolles „Schmiermittel“.

Für Arthrose-Patienten oder Menschen, die der Krankheit vorbeugen möchten, sind folgende Lebensmittel geeignet:

  • NATURREIS - Die im Reis enthaltene Kieselsäure ist reich an Silizium, das wiederum für seine knorpelstabilisierende Wirkung bekannt ist.
  • HAFER UND GERSTE - Auch hier ist die Kieselsäure inklusive ihrem hohen Siliziumanteil enthalten, welche die Liste von wichtigen Nährstoffen bei Gelenkschmerz anführt.
  • HARTKÄSE - Besonders reich an Kalzium, stärkt vor allem ein Milchprodukt wie Hartkäse die Knochen. Das hilft nicht nur bei dem Gelenkschmerz, sondern beugt weiteren knochenbasierten Erkrankungen wie der Osteoporose vor.
  • GEMÜSE - Die Ernährung sollte unabhängig von einer Vorerkrankung stets reich an Vitaminen sein. Beispielsweise spielen die Vitamine B6 (z.B. in Kartoffeln) und C (u.a. in Spinat) sowie Selen (etwa in Brokkoli) eine Rolle beim Aufbau und Erhalt des Knorpelbaustoffs Glukosamin. Daher sollten Sie hierauf ein besonderes Augenmerk legen.
  • HIRSE - Der Speise wird nachgesagt, dass sie bei der Regeneration von beschädigtem Knorpelgewebe gute Dienste leistet und auf diese Weise bestehenden Gelenkschmerz lindert.

TIPP: KRÄUTERTEES UND MIXTUREN ALS ERGÄNZUNG

Ergänzend können Tees aus Brennnessel konsumiert werden, die ebenfalls die knorpelstabilisierende Kieselsäure enthalten. Oder Sie bereiten eine Kräutermischung aus Muskat, Kreuzkümmel und Koriander vor, von der Sie täglich etwa eine Messerspitze voll einnehmen. Diese sorgen für eine verbesserte Durchblutung und im Bestfall für einen rasch nachlassenden Gelenkschmerz.

Übersicht gesunde Lebensmittel

Bei zusätzlicher Entzündung

Gesunde Ernährung mit viel Fisch und Gemüse

Bei Arthrose-Patienten kann, muss aber keine chronische Entzündung zusätzlich auftreten. Sollte es bei Ihnen der Fall sein oder Sie an einer rheumatoiden Erkrankung wie Gicht leiden, können Sie Ihre Ernährung auch darauf ausrichten, entzündungshemmende Lebensmittel zu konsumieren. So sind entzündungshemmende Medikamente vielleicht gar nicht mehr oder nur noch in Maßen nötig.

Zu den Nahrungsmitteln, die eine Gelenkentzündung hemmen können, gehören:

  • FISCH - Durch wertvolle Omega-3-Fettsäuren kann der Körper bei der Bekämpfung einer Entzündung aktiv unterstützt werden. Diese gesunden Fette sind vor allem in Fischarten wie dem Aal, Wels oder verschiedenen Lachsarten vorhanden.
  • WALNUSSÖL - Dieses gilt als weitere, gute Quelle für die Omega-3-Fettsäuren. Vielleicht eine Alternative für Betroffene mit Gicht oder anderweitig entzündlich bedingtem Gelenkschmerz, die sich weniger für Fischgerichte begeistern können?
  • KNOBLAUCH - Der Konsum von Knoblauch gilt als entzündungshemmend, da er einen der sekundären Pflanzenstoffe, Allicin, enthält. Dieser kann die Gelenkentzündung eindämmen und den damit verbundenen Gelenkschmerz lindern.
  • ORANGEN - Die enthaltenen Karotinoide in dem beliebten Obst können ebenfalls den Verlauf einer bestehenden Entzündung durch Gicht und Co. positiv beeinflussen.

Ernährung, die Gelenkschmerz fördert

Es gibt natürlich bestimmte Nahrungsmittel und Inhaltsstoffe, die bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Gicht gemieden werden sollten. Am besten verschwinden sie natürlich komplett aus Ihrem Ernährungsplan; da das jedoch nicht immer so einfach ist, sollten Sie folgende Lebensmittel zumindest nur noch in Maßen genießen:

Süßigkeiten und andere „Dickmacher“

Übergewicht fördert die Gelenkerkrankung, da durch das zusätzliche Gewicht eine unnötige Belastung der Knochen auftritt. Daher sollten Sie den übermäßigen Konsum von „Dickmachern“ wie Schokolade oder Bonbons vermeiden.

Fleisch

Zu dem Fleisch, das Sie mit Schmerzen im Gelenk besser nicht mehr oder zumindest nur noch sehr selten konsumieren sollten, gehört alles mit einem hohen Fettanteil. Auf Platz eins steht Schweinefleisch, dicht gefolgt von Rindfleisch, das nur noch in Maßen auf den Speiseplan wandern sollte. Schweineschmalz enthält überdies die entzündungsfördernde Arachidonsäure, die als Tabu bei Gicht- und Rheumapatienten gilt.

Alkohol

In Maßen dürfen Sie auch als Betroffener von Gelenkproblemen einen guten Wein oder sonstige Getränke mit Alkohol trinken. Das sollte jedoch besser nicht zur Regel werden. Nahrungsmittel wie bestimmte Saucen und Pralinen, die Alkohol enthalten, sollten Sie nicht allzu häufig konsumieren.

Ergänzende Unterstützung für einen gesunden Körper

Was auch immer die Ursache für den Gelenkschmerz ist: Neben der Ernährungsumstellung oder Diät können Sie auch äußerlich etwas tun, um den Schmerz einzudämmen.

Die regelmäßige Pflege mit Salben, die auf die schmerzenden Gelenke aufgetragen wird und natürliche Mittel enthält, hat sich in vielen Fällen bewährt. Zu den Inhaltsstoffen erster Wahl zählen Heilpflanzen wie Arnika, die Schwellungen und Schmerzen lindern kann, sowie kühlendes Menthol und Campher. Auch Cremes und Salben mit dem Extrakt aus der Rosskastanie können insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen wie Gicht und Arthritis hilfreich sein, da sie gleichermaßen die Entzündung hemmen und den Gelenkschmerz bekämpfen.

Unser Tipp: Die regelmäßige Anwendung einer solchen Heilsalbe ist wichtig, damit Sie sich über langfristige Erfolge freuen und typische Symptome der Gelenkerkrankungen lindern können. Daher sollten Sie nicht gleich aufgeben, wenn der Gelenkschmerz nach dem ein- oder zweimaligen Auftragen nicht nachlässt.

Physikalische Therapie: Sport und Sonne für Betroffene

Unterstützen Sie die Arthrose-Diät und die Anwendung von Heilsalben durch angepasste Bewegung und viel Zeit an der frischen Luft.Regelmäßige Bewegung für die schmerzenden Gelenke ist gesund, wenn sie sanft durchgeführt wird. Probieren Sie aus, welche Übung für die schmerzenden Gelenke angenehm ist. Sie erhalten auf diese Weise die Beweglichkeit so lange wie möglich und beugen chronischen Schmerzen vor. Beispielsweise können Sie bei Gelenkbeschwerden in den Fingern in der Luft die Bewegung ausführen, die als „Klavierspielen“ bezeichnet wird. Haben Sie Probleme mit dem Kniegelenk, empfiehlt sich das „Fahrradfahren“, bei dem Sie entspannt und gerade auf dem Rücken liegen. Extra-Tipp: Spaziergänge gegen Gelenkschmerz und Frust Zeit und Bewegung an der frischen Luft verschafft Ihnen nicht nur Entspannung, erhält die wichtige Beweglichkeit und hilft gegen Depressionen, sondern lässt Sie auch wertvolles Vitamin D tanken. Ein Mangel an diesem Vitamin steht in Zusammenhang mit zu wenig Kalzium und damit in Verdacht, Arthrose zu fördern. Auch wenn Sie nicht zu den Arthrose-Patienten gehören, ist der tägliche Spaziergang nicht falsch. So können Sie der Erkrankung vorbeugen und im Bestfall bis ins hohe Alter gesund bleiben.

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