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Artikel: Rückenschmerzen im mittleren Rücken

Rückenschmerzen im mittleren Rücken

Rückenschmerzen in der Mitte gehen häufig auf Fehlbelastungen zurück. Gerade Sportler sind davon betroffen: Eine starke Belastung und Überanstrengung im Training, schon leidet die Rückenmuskulatur. Das gilt auch, wenn neue Übungen ausprobiert werden, welche den Rücken samt seiner wichtigen Haltemuskulatur für den Körper beanspruchen. Wenn Sie unerwartete Bewegungen im Alltag ausführen und den Körper einseitig belasten, kann ebenfalls ein Schmerz im mittleren Rücken als Folgeerscheinung auftreten. Haben Sie gerade aktiv bei einem Umzug geholfen? Dann sind Rückenschmerzen nach Überanstrengung ebenfalls denkbar.

 

Hinweis: Auch Übergewicht kann eine starke Belastung sein Denken Sie bei Belastungen in erster Linie an schwere Kisten, Kartons oder Einkaufstaschen? Auch ganz ohne externe Last müssen Ihre Knochen Ihr Gewicht tragen. Liegt das im Bereich des Übergewichts, könnte auch dies Rückenschmerzen begünstigen. Unser Tipp: Nehmen Sie daher wann immer möglich die Treppe statt dem Aufzug und das Fahrrad statt dem Auto, um fit zu bleiben und kleinen Extrapolstern den Kampf anzusagen. Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

Frau greift sich mit beiden Händen bei Rückenschmerzen an mittleren Rücken

Behandlung von Rückenschmerzen durch Fehlbelastung

Haben Sie sich überanstrengt und leiden dadurch an Schmerzen im mittleren Rücken, sollten Sie sich eine Zeit lang schonen. Das heißt aber nicht, dass Sie das Bett hüten müssen – lediglich weitere Überbelastungen sollen vermieden werden. Setzen Sie zusätzlich auf Wärmeanwendungen. Diese gibt es beispielsweise in Form von

  • Wärmekissen
  • Wärmflaschen
  • Wärmepflastern
  • Heizdecken
  • Fangopackungen
  • Vollbädern
  • Saunagängen

Leichtere Beschwerden bekommen Sie so in der Regel rasch wieder in den Griff. Wenn Ihre Schmerzen stärker sind, die Wärme wenig hilft und Sie im Alltag eingeschränkt werden, sollten Sie über ein leichtes Schmerzmittel nachdenken. Dieses sorgt dafür, dass Sie wieder gewöhnlichen Alltagstätigkeiten nachgehen können und in keinen Kreislauf aus Schmerzen – dadurch bedingter Schonhaltung – und wiederum dadurch bedingt auftretenden, neuen Schmerzen geraten.

Aber: Nehmen Sie Schmerzmittel wie Ibuprofen und Acetylsalicylsäure nur über einen möglichst kurzfristigen Zeitraum ein. Greifen Sie dabei zur minimalen Dosis, die Ihnen Linderung verschafft.

Rückenschmerz in der Mitte: Verspannungen als Ursache

Treten Fehlhaltungen und Überbelastungen nicht nur spontan, sondern dauerhaft auf, resultieren sie oft in Verspannungen. Je nachdem, welcher Muskel betroffen ist, werden unterschiedliche Rückenbereiche von Schmerzen geplagt. Bei Schmerzen im mittleren Rücken ist häufig der sogenannte Musculus serratus posterior inferior betroffen. Dieser unterstützt die Atmung, weshalb bei Verspannungen im dortigen Bereich auch besonders das Ausatmen erschwert wird.

Ursachen von Verspannungen

„Du bist ja heute so verspannt“ – nicht selten bekommen dies nervös wirkende Menschen zu hören. Mit Recht: Manchmal stecken nämlich tatsächlich psychische Ursachen hinter den Muskelverspannungen. Zu viel Stress schlägt sich auch in Rückenbeschwerden nieder. Doch auch Ursachen wie zu wenig Bewegung, viele monotone Bewegungsabläufe über einen längeren Zeitraum oder ein schlechter Sitz im Büro können schuld sein.

Behandlung von Verspannungen im mittleren Rücken

Wer Schmerzen in der Rückenmitte hat, wird instinktiv Bewegung vermeiden – leichte Abläufe wie beim Spazierengehen oder gemütlichen Radfahren sollten aber unbedingt Teil der Therapie sein. Diese können Verspannungen ebenso sanft lösen wie Wärmekissen, Vollbäder und leichte Massagen. Wichtig: Letztere sollten ausschließlich von erfahrenen Physiotherapeuten und Masseuren durchgeführt werden. Zwar kann vermeintlich jeder massieren, doch erschweren „falsche“ Massagebewegungen die Problematik im Rücken im schlimmsten Fall sogar.

Junge Frau sitzt auf der Bettkante und greift sich an die Lendenwirbelsäule, die wie im Röntgenbild dargestellt wird

Häufige Knochenbrüche

Osteoporose als Ursache

Geschwächte Knochen sorgen bei der Krankheit Osteoporose dafür, dass häufig Frakturen auftreten können. Der Grund: Die Knochendichte nimmt ab. Das Gefährliche an der Osteoporose ist, dass sie lange Zeit komplett ohne Symptome verläuft. Rückenschmerzen im mittleren Rücken gehören aber zu den Anzeichen.

Hinzu kommen

  • Knochenbrüche bei alltäglichen Belastungen, die häufig an der Wirbelsäule auftreten
  • Frakturen an den Oberschenkel-, Oberarm- und Unterarmknochen
  • Rippenbrüche
  • ein allgemeines Schwächegefühl im Rücken
  • plötzlich auftretende Schmerzen ohne eine auf den ersten Blick erkennbare Ursache

Wichtig: Bei Verdacht sofort zum Arzt Bei Verdacht auf Osteoporose sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden! Dieser kann anhand von Untersuchungen wie einer Messung der Knochendichte feststellen, ob die Krankheit besteht.

Gezielte Behandlung von Osteoporose

Treten Rückenschmerzen in der Mitte durch Osteoporose auf, gilt es, vor allem die Grunderkrankung zu behandeln. Dafür kommen Medikamente infrage, die einerseits den weiteren Abbau von Knochen verhindern und andererseits den Knochenaufbau fördern. Zur Schmerzlinderung werden Wirkstoffe wie Paracetamol und Metamizol verschrieben. Auch entzündungshemmende Substanzen wie Ibuprofen stehen häufig auf der Liste. Sind die Rückenschmerzen zu stark und durch Medikamente nicht in den Griff zu bekommen, können operative Behandlungen Linderung verschaffen. So werden Wirbelbrüche aufgrund von Osteoporose behandelt, indem sie mit schnell aushärtenden Kunststoffen aufgefüllt und auf diese Weise gekräftigt werden.

Schmerzen durch Wirbelsäulenabnutzung: Arthrose als Ursache

Die Arthrose bezeichnet einen oftmals altersbedingten Gelenkverschleiß, der auch im Rückenbereich zu Schmerzen führen kann. Ist die Wirbelsäule betroffen, sind Schmerzen im mittleren Rücken sowie entlang der Hals- und Lendenwirbelsäule ein häufiges Symptom. Weitere Beschwerden sind ein steifer und unbeweglicher Rücken. Auch zeichnen sich die Schmerzen durch eine ungewöhnliche Intensität im Anfangsstadium aus. Diese Art der Arthrose gehört zu den häufigsten Varianten der Erkrankung. Die Risikofaktoren sind ein zunehmendes Alter und (fortlaufende) Fehlbelastungen der Gelenke.

Hexenschuss: Ein Grund für den Arzt?

Damit Sie die Muskulatur wieder kräftigen und so dem Gelenkverschleiß entgegenwirken können, sind spezielle Übungen wichtig. Diese lernen Sie in der Rückenschule einer Physiotherapie oder auch schon einmal in Kursen Ihrer Volkshochschule. Gegen Schmerzen helfen die üblichen Wirkstoffe wie Diclofenac und Ibuprofen. Ist der Schmerz besonders stark, können Infiltrationen helfen: Dabei gibt der Arzt Betäubungsmittel gleich in das betroffene Gelenk. Auch durch eine bestimmte Ernährung können Sie Ihre Beschwerden durch Arthrose lindern. Setzen Sie auf Vitamin-C-haltige Lebensmittel und den Konsum wertvoller Fette und Öle, die beispielsweise in Fisch zu finden sind.

Behandlung nach Diagnose durch Arzt

Die Behandlung erfolgt je nach Erkrankung – der Arzt entscheidet über den Therapieplan. Daher und auch, um schlimme Folgen zu vermeiden, muss bei Verdacht auf eine dieser Krankheiten sofort der Gang zum Fachmann erfolgen. Leiden Sie also an den genannten Symptomen, sollten Sie umgehend Ihren Hausarzt konsultieren.

Gruppe von Menschen auf großen Gymnastikbällen bei Rückengymnastik

Vorbeugung von Rückenschmerzen

Durch einige Maßnahmen können Sie Rückenschmerzen in der Mitte vorbeugen.

Stets richtig Aufstehen: Wenn Sie aus dem Sitzen oder Liegen aufstehen möchten, sollten Sie das Gewicht vor allem auf die Arme und Beine verlagern. Stehen Sie am besten immer über die Seite auf.

Immer in Bewegung bleiben: Achten Sie darauf, dass Sie bei längeren Sitzphasen Pausen einlegen und die Muskeln lockern. Als Faustregel gilt, alle 30 Minuten etwas Bewegung in den Alltag einziehen zu lassen.

Rückenschonende Sportarten ausüben: Noch mehr in Bewegung bleiben Sie mit möglichst rückenfreundlichen Sportarten. Dazu zählen etwa Schwimmen, Joggen, Walken oder Yoga.

Rücken im Alltag unterstützen: Durch ergonomische Möbel, eine Ihrem Rücken angepasste Matratze und gut sitzende Schuhe schaffen Sie die Basis für einen gesunden Rücken. Vermeiden Sie außerdem allgemein ruckartige Bewegungen und heben Sie schwere Lasten vorsichtig.

Spezielle Übungen machen: Übungen wie der klassische Katzenbuckel haben sich gegen Rückenschmerzen bewährt. Auch die Stufenlagerung ist hilfreich, um akute Rückenschmerzen zu lindern und weiteren dauerhaft vorzubeugen.

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