Gürtelrose
Rötungen und Bläschen, die häufig streifenförmig entlang des Rückens verlaufen, sind typischen Anzeichen für eine Gürtelrose. Die Viruserkrankung wird durch Herpes-Zoster-Viren ausgelöst und kann sich über mehrere Wochen bis Monate hinziehen. Herpes zoster sollte dabei möglichst früh behandelt werden, damit die Gefahr von Komplikationen eingedämmt werden kann. Darunter fällt die so genannte Post-Zoster-Neuralgie. Die von der Gürtelrose betroffenen Nerven können geschädigt werden und somit chronische Schmerzen verursachen, die auch noch lange nach dem eigentlichen Abheilen der Gürtelrose bestehen bleiben können.
Weitere Informationen zu dem Thema Post-Zoster-Neuralgie finden Sie in unserem Ratgeber Nervenschmerzen.
Ursächlich für die Gürtelrose ist ein Ausbruch des Varizella-Zoster-Virus, der sich vor allem als streifenförmiger Ausschlag an Rücken und Brust zeigt. Daher hat die Gürtelrose auch ihren Namen. Gürtelrose kann allerdings auch an anderen Stellen des Körpers auftreten, weshalb in selteneren Fällen auch Arme, Beine oder das Gesicht betroffen sein können.