Zu wenig Sport und Bewegung als Ursache für Wadenkrämpfe
Auch der umgekehrte Fall kann einen Muskelkrampf auslösen. Dann betrifft der Krampf Menschen, die wenig Sport treiben und häufig (beruflich) in einer bestimmten Position verharren. Wenn Sie zum Beispiel lange Zeit vor dem Computer sitzen, ohne die Arme und Beine zwischendurch einmal zu bewegen, können Krämpfe in den Händen, Füßen oder Schienbeinen auftreten. Häufig sind in diesem Fall die Wadenkrämpfe nachts ein Problem, da sie vermehrt in Ruhe auftreten. Auch eineMuskelverspannung im Rücken, die durch langes Sitzen, eine falsche Haltung und zu wenig Bewegung begünstigt wird, zieht mitunter Muskelkrämpfe nach sich. Weitere Symptome wie Nackenschmerzen, Schwindel oder Ohrgeräusche sind in diesem Fall denkbar und erleichtern eine Diagnose.
Mangelerscheinungen des Körpers und Muskelkrämpfe
So mancher Wadenkrampf beruht schlicht und ergreifend auf einem Flüssigkeitsmangel – gerade während einer länger andauernden, sportlichen Tätigkeit ist es wichtig, genügend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen.
Andere Mangelerscheinungen mit Muskelkrämpfen als mögliche Folge sind
1. Vitamin-D-Mangel
2. Magnesiummangel
Fehlt es Ihrem Körper, zum Beispiel aufgrund bestimmter Nierenerkrankungen oder einer generell zu kurzen Zeit an der Sonne an Vitamin D, können tagsüber oder nachts Krämpfe in den Beinen oder Händen auftreten. Magnesiummangel äußert sich hingegen vorwiegend durch nächtliche Wadenkrämpfe. Dieser Mangel entsteht durch Faktoren wie einen gestörten Elektrolythaushalt des Körpers, Erkrankungen mit Erbrechen und Durchfall, welche einen starken Flüssigkeitsverlust mit sich bringen, oder hormonelle Veränderungen wie die Schwangerschaft.
Hormonelle Einflüsse
Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft sind aufgrund der hormonellen Veränderung des Körpers möglich. Durch den geänderten Hormonhaushalt kann der Bedarf an Magnesium steigen. Wird er nicht über die Ernährung oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel abgedeckt, können Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft ein ständiger Begleiter der werdenden Mutter sein.
Auch andere hormonelle Veränderungen, zum Beispiel eine Fehlfunktion der Schilddrüse, stehen in Verdacht, Ursache für Wadenkrämpfe und andere Formen der Muskelkrämpfe zu sein. Vermuten Sie etwa eine Schilddrüsenunterfunktion, sollten Sie auf Symptome wie schwache Muskeln, vermehrte Müdigkeit und Gewichtszunahme achten.
Grunderkrankungen als Ursache
Use this text to share information about your braLeiden Sie bereits an bekannten Muskelkrankheiten, kommen diese als Ursache für Wadenkrämpfe oder Krämpfe im Fuß in Frage. Die so genannten Myopathien treten meist im frühen Lebensalter auf und sind in der Regel erblich bedingt. Eine andere Grunderkrankung, die Muskelkrämpfe mit sich bringen kann, ist eine Polyneuropathie (Nervenerkrankung). Zudem sind bei Diabetikern oder Menschen mit Bandscheibenproblemen Muskelkrämpfe möglich. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten, die Sie aufgrund einer bestimmten Erkrankung einnehmen müssen, können sich in Form von Krämpfen äußern.nd with your customers. Describe a product, share announcements, or welcome customers to your store.
Schlechte Angewohnheiten (Lebensstil) begünstigen Muskelkrämpfe
Von einer falschen Matratze über eine ungünstige Liege- oder Sitzposition bis hin zum schlechten Schuhwerk: Der Lebensstil kann bei Muskelkrämpfen viel ausmachen. Schlafen Sie beispielsweise ständig mit durchgestrecktem Fuß, kann das zu einem Krampf im Fuß führen. Ebenso sieht es bei falschem Schuhwerk aus. Eine unbequeme Lage aufgrund einer falschen Matratze äußert sich hingegen oftmals in Muskelverspannungen im Rücken, Nackenschmerzen oder Krämpfen in den Beinen.