Wie Sie die darmgesunde Ernährung unterstützen
Die Ernährung ist nur eine Seite der Medaille auf dem Weg zur Darmgesundheit. Die andere Seite besteht aus ergänzenden Verhaltensweisen, die Ihrem Darm durchaus gefallen dürften.
1. Genießen Sie Ihre Speisen!
Hektisch zu essen, wenig zu kauen und allgemein der Ernährung keinen ausreichenden Stellenwert einzuräumen, kann Gift für den Darm und eine gesunde Darmflora sein. Daher sollten Sie eine entspannte Atmosphäre für Frühstück, Mittagessen und Abendessen kreieren. Speisen Sie, wann immer möglich, in Ruhe mit der Familie und nehmen Sie sich Zeit, die Nahrung ausgiebig zu kauen . Schon in Ihrem Speichel finden sich nämlich zahlreiche Enzyme , welche den Verdauungsprozess fördern und die Lebensmittel ideal auf das weitere „Vorgehen“ im Darm vorbereiten. Ein netter Nebeneffekt ist das Sättigungsgefühl , das durch längeres Kauen schneller einsetzt.
2. Trinken Sie genug!
Wie Sie schon erfahren haben, benötigen die wasserunlöslichen Ballaststoffe im Darm genügend Flüssigkeit , damit sie aufquellen und die Verdauung ankurbeln können. Anderenfalls kann der Stuhl hart werden und Verstopfungen auftreten. Daher sollten Sie als Ergänzung zur darmgesunden Ernährung viel trinken. 1,5 bis zwei Liter sind an gewöhnlichen Tagen das Minimum; wenn Sie sich sportlich betätigen oder Hitze herrscht, gerne mehr. Gehören Sie zu den Menschen, die sich bei der Flüssigkeitszufuhr schwer tun, können Sie schon morgens ein lauwarmes Glas Leitungswasser trinken , um die Verdauung zu fördern. Greifen Sie allgemein unbedingt zu ungesüßten Getränken wie Kräutertees oder Wasser . Neigen Sie zu Blähungen, sollten Ihre Getränke außerdem nicht nur zucker-, sondern auch kohlensäurefrei sein.
3. Sorgen Sie für eine regelmäßige Verdauung!
Die regelmäßige Verdauung fördert die Darmgesundheit und sollte daher eines Ihrer wichtigsten Ziele sein. Das gelingt aber nur, wenn Ihr Tag insgesamt eine gewisse Regelmäßigkeit – vor allem natürlich in Hinblick auf die Ernährung – aufweist. Legen Sie also möglichst feste Zeiten für das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen fest. Planen Sie auch ein Zeitfenster für die anschließende Verdauung ein.
Aber: Sie sollten Ihren Darm nur äußerst behutsam „erziehen“. Wenn Sie starken Stuhldrang verspüren, sollten Sie natürlich unabhängig von der Uhrzeit zur Toilette gehen. Ein längeres oder mehrfaches Unterdrücken des Stuhlgangs kann nämlich zu Verstopfungen führen.
4. Bewegen Sie sich (und Ihren Darm gleich mit)!
Viel Bewegung ist auch bei der darmgesunden Ernährung die perfekte Ergänzung. Sie regt den Darm an und unterstützt die Verdauung – und wenn es nur der klassische Verdauungsspaziergang nach einer üppigen Mahlzeit ist! Noch besser ist der Effekt natürlich durch regelmäßiges Training . Ausdauersport wie Joggen oder Nordic Walking ist ebenso empfehlenswert wie gezielte, gymnastische Übungen. Kennen Sie zum Beispiel noch das „Radfahren auf dem Rücken“ aus dem Schulsport? Damit kräftigen Sie die Darmmuskeln.
5. Massieren Sie Ihren Bauch!
Ergänzen Sie die darmgesunde Ernährung durch eine sanfte Bauchmassage. In kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn tun Sie Ihrem Bauch etwas Gutes. Wenn Sie mögen, können Sie dafür auch ein ätherisches Massage-Öl verwenden.ribe a product, share announcements, or welcome customers to your store.
6. Entspannen Sie sich!
Stress kann dafür sorgen, dass der Darm leidet. Selbst wenn Sie sich vorwiegend für darmgesunde Lebensmittel entscheiden: Ist ein stressiger Alltag an der Tagesordnung, können sie ihre Wirkung nicht ausreichend entfalten. Daher sollten Sie auch bewusste Phasen der Entspannung in den Alltag einziehen lassen. Vielleicht gelingt Ihnen das ja schon durch den regelmäßigen Verdauungsspaziergang?o share information about your brand with your customers. Describe a product, share announcements, or welcome customers to your store.